BEWEGUNG & KÖRPERARBEIT
GLEICHZEITIGKEIT & AUSTAUSCH
INTEGRATION & ERKENNTNIS
Zu Beginn sitzen wir eine Zeit in der Stille. Herunterfahren, bei sich Selbst und im Hier ankommen.
In der Eröffnungsrunde geht es um die Fragen:
Wo stehe ich im Jetzt? Wie fühle ich mich? Welche Themen bringe ich mit? Was möchte ich mir genauer anschauen? Was bewegt und berührt mich? Welche Fragestellung bringe ich mit? Was wirkt vom letzten Mal nach?
Über verschiedene Dehnungsübungen erfahren wir unseren Körper und lernen ihn auf angenehme Weise kennen.
Sanft zentrieren uns die Hara-Übungen in unserer Körper-Mitte. Die Ki- und Chi-Kräfte werden fühl- und erfahrbar, die unser Verstand so nicht erklären und erfassen kann. Was geschieht, wenn ich meine innere Haltung verändere – mich ins „Hara“ stelle? Wie verändert sich mein Gehen, Stehen und Sehen – aus dem Hara heraus? Das innere Aufrichten führt zu einer positiveren äußeren Körperspannung und Haltung.
In Einzel-, Partner und Gruppenübungen erfahren wir das Schwert als greifbares Symbol. Die einzelnen Bewegungsabläufe wie z.B. der Schnitt, das Ziehen des Schwertes, der Stich, das Einstecken des Schwertes werden in einfachen, langsamen Abläufen und in Achtsamkeit geübt.
Aus den Übungen heraus entstehen vielschichtige Räume der Selbstwahrnehmung, der Erkenntnis, des Körpergefühls und der inneren Haltung.
Austauschrunden ermöglichen das erlebte in den Alltag zu integrieren.
Zwischen den Übungen gibt es Zeiten für den Austausch. Die Austauschrunden und das Mitteilen des Erfahrenen eröffnen den Raum sich zu zeigen, das Erlebte zu verdeutlichen, zu verinnerlichen und auf die eigene Haltung im Alltag zu beziehen.
ABSCHLUSSRUNDE
Was ist bei mir angekommen? Wie fühle ich mich dabei? Was kommt auf? Wo entsteht ein „Aber“ in mir? Was nehme ich mit in den Alltag? Welches ist der erste Schritt?